Die Armut älterer Menschen nimmt zu – ebenso die Einsamkeit. Viele verlassen aus gesundheitlichen Gründen kaum noch ihre Wohnung, andere verstehen Bescheide und Formulare nicht mehr, wieder andere trauen sich nicht, Hilfe anzufordern. Behördliche Unterstützung kommt häufig spät. Die stille Not jedoch wächst – besonders im Winter.
Was wir in dieser Jahreszeit immer häufiger antreffen:
- keine Lebensmittel im Haus
- unbezahlte Rechnungen und überfordernde Formulare
- gesundheitliche Krisen ohne Begleitung
- fehlende soziale Kontakte
- Wohnungen, die nicht mehr angemessen beheizt werden
- Menschen, die tagelang niemanden sehen
Diese Situationen bleiben oft verborgen – bis jemand klingelt oder wir gerufen werden.


